2 Herausforderungen, Chancen & Maßnahmen
Da eine sich ankündigende Konjunkturdelle auch in
Plattling nicht spurlos vorübergehen wird, bedarf es angemessener und realistischer Gegenmaßnahmen. Jeder Mitarbeiter, jede Mitarbeiterin und jeder Arbeitgeber sind dabei entscheidende Faktoren, um mit unseren gemeinsam erwirtschafteten Steuermitteln den Fortbestand unserer schönen Stadt finanzieren und sichern zu können.
Dazu dienen folgende Maßnahmen:
2.1 Schaffung attraktiver Standortfaktoren
weitere Ansiedlungen von Firmen aus der Tech- & IT-Branche sowie dem Dienstleistungsgewerbe.
2.2 Unterstützung unserer alteingesessenen Betriebe im Gewerbegebiet aber auch dem Handel im Innenstadtbereich.
2.3 Ausweisung von Gewerbegebieten für den klassischen Mittelstand (Dienstleister und Handwerk)
2.4 Nach Möglichkeit Stärkung eines jeden Arbeitsplatzes in Plattling in den Bereichen:
• Dienstleistung
• Selbstständige
• Handwerker
• Gastronomie
• Einzelhandel
• etc.
Ausbau von attraktivem Lebensraum am Beispiel des Baugebietes „Frohnauer Weiher“. Leben und Arbeiten in einer ansprechenden und familienfreundlichen Umgebung, in der Kinder gerne aufwachsen und später im Idealfall sogar bleiben möchten.
2.5 Ausweisung weiterer Neubaugebiete sowie die Entwicklung neuer Konzepte für innerstädtisches Wohnen
Mitten in Plattling schlummern in den Quartieren und in den Baugebieten Bereiche, die für Wohnbebauung sowohl durch Einfamilienhäuser als auch durch Etagenwohnungsbau geeignet sind. Diese teilweise brachliegenden Grundtücke möchten wir für die Entwicklung Plattlings „aktivieren“.
Gerade innerstädtisches Wohnen ist für unsere älteren Mitbürger, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr so mobil sind, eine Grundvoraussetzung, weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.
2.6 Verkehrsreduzierung auf unserem wunderschönen Stadtplatz durch die Ortsumgehung
Die Verkehrsreduzierung auf unserem Stadtplatz ermöglicht es uns, hinsichtlich des fließenden und des ruhenden Verkehrs an neue Planungen zu denken.
Zeitgemäße Umarbeitung des Bodenbelags des Stadtplatzes, um ihn beispielsweise für Familien mit Kinderwägen oder Seniorinnen und Senioren mit Rollatoren besser nutzbar zu machen. Aber auch um für Radfahrer neue Möglichkeiten zu schaffen, um mehr Sicherheit zu gewährleisten.